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In den Schlussminuten sicherten sich die Young Boys noch den verdienten Sieg gegen den FC Sion. Nsame, Martins und Mambimbi schossen die Tore für das Heimteam.

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Eine in jeder Beziehung heisse Angelegenheit: Zwar gab es unten auf dem Wankdorf-Glutofen meist Einbahn-Fussball in Richtung Walliser Tor zu sehen – aber entschieden wurde die hart umstrittene Abnützungs- und Hitzeschlacht erst in der 90. Minute durch den Treffer Christopher Martins (nach Corner Spielmann) zum 2:1. Vorher hatte der erstaunliche FC Sion, früh dezimiert auf zehn Mann, dem Berner Meisterteam das Cup-Leben sehr schwer gemacht, ja, die Walliser vermochten nach einem Standard sogar noch das 1:0 Nsames (Kopftor nach Flanke Janko) auszugleichen.

Buchstäblich in letzter Minute aber setzten sich die Young Boys doch noch durch. Hochverdient aufgrund des Spielverlaufs, aber es war, weil in der Anfangsphase zuviele Chancen ausgelassen wurden, letztlich ein Arbeitssieg, ein Sieg auch des Willens.

Zu reden gaben beim Cup-Halbfinal auch die Absenzen: Bei YB fehlte u.a. nebst Lustenberger vor allem auch David von Ballmoos (Knieverletzung), während der FC Sion überraschend auf seinen Spielmacher und Motor Kasami verzichten musste.

Nsame schoss Wettbewerb-übergreifend gegen Sion sein 40. Saisontor.

Der Cupfinal findet am Sonntag, 30. August, im Berner Wankdorfstadion statt.

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Grosser Jubel nach Martins 2:1 in der 90. Minute. (Bild: Thomas Hodel)

[cb][sst]

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