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YB gewinnt gegen Zimbru nach einem 120-Minuten-Marathon und Penaltyschiessen mit 4:1. Spycher, Mayuka, Nef und Costanzo trafen für YB per Elfmeter,  während Molla und Catan für Zimbru nicht erfolgreich waren. In der nächsten Qualifikationsrunde zur Europa League treffen die Berner auf den schwedischen Vertreter Kalmar.

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YB hatte das Hinspiel in Bern gegen Zimbru Chisinau trotz vieler Chancen nur mit 1:0 gewonnen. Mit diesem knappen Polster reisten die Berner nach Moldawien.

Die Young Boys erspielten sich auch im Rückspiel viele Möglichkeiten, vor dem Tor blieben sie aber weiterhin glücklos. Zimbru spielte sehr engagiert und suchte bei Ballgewinn den schnellen Weg nach vorne. Nachdem in der ersten halbe Stunde Mayuka, Farnerud und Frey nicht erfolgreich waren, lag der Ball kurz vor der Pause im Tor von Marco Wölfli. Barakhoev hatte sich nach einer Flanke aus dem Halbfeld durchgesetzt und den Ball per Kopf ins Tor befördert.

Es folgte ein Marathon, welcher letztlich im Elfmeterschiessen endete. Die beiden Teams schenkten sich in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung nichts. Die Young Boys fanden nur selten Mittel, um zu weiteren Chancen zu kommen. Oft agierten sie in der gefährlichen Zone zu umständlich, oder der erneut starke Zimbru-Goalie Calancea hatte seine Hände im Spiel. Dennoch hatten die Berner den Ausgleich zweimal auf dem Fuss: Frey scheiterte kurz vor Ende der regulären Spielzeit am Pfosten, in der Verlängerung verpasste Mayuka alleine vor Calancea den Treffer für YB, der das Elfmeterschiessen verhindert hätte.

Nach 120 Minuten musste das Penaltyschiessen entscheiden. Dort behielt YB die besseren Nerven. Spycher, Mayuka, Nef und Costanzo verwandelten, während Molla und Catan für Zimbru verschossen.


Jubel und Erleichterung nach dem Penaltyschiessen.

In der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League trifft YB auf den schwedischen Vertreter Kalmar FF.

Das Penaltyschiessen
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[sst]