FARE-Action-Weeks

Der BSC Young Boys beteiligt sich jährlich seit 2004 an den FARE-Aktionswochen. Das Netzwerk FARE (Football Against Racism in Europe) wurde 1999 gegründet und organisiert seit 2001 die Aktionswochen. YB versteht sich als eine Familie, die offen ist für alle - unabhängig von Herkunft, Aussehen, Geschlecht oder sexueller Orientierung. YB FOREVERYONE

2022/23

Unter dem Motto «Haltung zeigen – für Vielfalt ohne Diskriminierung» fand am 8. Oktober 2022 beim Spiel YB - St. Gallen ein weiterer Aktionstag gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Sexismus und Diskriminierung jeglicher Art und für eine vielfältige und offene Gesellschaft statt.

Im Vordergrund der Aktion stand die Sensibilisierung und Stärkung der Bereitschaft zu sozial verantwortlichem Handeln im Umgang mit Diskriminierung. Hast Du einen rassistischen Vorfall erlebt oder beobachtet? Hier kannst Du den Fall melden ­und bekommst professionelle Unterstützung und Beratung.
 

2021/22

YB setzt ein Zeichen für Vielfalt und Frieden
Am 19. März, dem Start der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern, bestritten die Young Boys die Begegnung gegen den FC Zürich in Spezialtrikots. Die schwarzen Trikots mit regenbogenfarbigen Nadelstreifen setzen ein starkes Zeichen für Frieden, Offenheit und gegen Diskriminierung. Ebenso findet sich der Claim #ybforeveryone im Nacken des Trikots. Die Regenbogenfarben gelten als Zeichen für Frieden, Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt diverser Lebensformen – Werte, für die der BSC Young Boys seit Jahren aktiv einsteht.


Die originalen YB-Matchtrikots aus dem Spiel vom 19. März gegen den FCZ werden anschliessend auf der YB-Auktionsplattform zu Gunsten der Glückskette versteigert. Mit dem Erlös aus der Auktion werden ukrainische Flüchtlinge in den Nachbarländern unterstützt.
Wir sind nach wie vor schockiert von den Ereignissen in der Ukraine und rufen unsere Fans weiterhin zum Spenden via unser Formular bscyb.ch/spende auf.

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Auch im Herbst 2021 unterstützte der BSC Young Boys die FARE #FootballPeople Weeks. Gemeinsam stehen wir gegen Rassismus, Homophobie, Sexismus und allgemeine Diskriminierung sowie für mehr Toleranz, Integration, Gleichberechtigung und Offenheit ein.


Die YB-Spieler Vincent Sierro und Jordy Siebatcheu stehen stellvertretend für den Verein und dessen Werte ein.

2020/21

Mit verschiedenen Anti-Diskriminierungsbotschaften in allen Muttersprachen der YB-Spieler setzen die Young Boys ein starkes Zeichen gegen Rassismus, für Offenheit und gegen Diskriminierung - Werte, für die der BSC Young Boys seit Jahren aktiv einsteht.
 

Am 21. März 2021 dem Internationalen Tag gegen Rassismus, bestritten die Young Boys ihre Begegnung gegen den FC Zürich in Spezialtrikots - komplett in Schwarz, inklusive YB-Logo, Meisterbadge und Sponsorenaufdrucke. Bei den Spielernummern wurden verschiedene Anti-Diskriminierungsbotschaften in den Muttersprachen aller YB-Spieler integriert. Ebenso findet sicher der Claim #YBFOREVERYONE am Saum des Trikots.

Vor genau 25 Jahren lief YB zum ersten Mal mit einer Anti-Rassismus-Botschaft auf den Trikots auf. Damals prangte die Aufschrift "Gemeinsam gegen Rassismus" auf der Brust der YB-Spieler. Der gleichnamige Verein, der als Trikotsponsor für die Auf-/Abstiegsrunde 1995/96 fungierte, wurde im März 1996 gegründet und feiert 2021 sein 25-jähriges Jubiläum.

Die Aktion des BSC YB in Zusammenarbeit mit seinen Partnern war Teil der Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus, die sich dem Thema "struktureller Rassismus" widmete.

Die originalen Spezialtrikots aus dem Spiel vom 21. März wurden anschliessend versteigert. Der Reinerlös, welcher der Berner Organisation gggfon (Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus) überwiesen werden konnte, belief sich auf CHF 22'000.-.


Fabian Lustenberger und Quentin Maceiras in den Spezialtrikots im Spiel gegen den FC Zürich.

2019

Der BSC Young Boys setzte auch in diesem Jahr ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung, Homophobie und für Toleranz, Integration und Freundschaft.

Zusammen mit dem Fanlokal HalbZeit und der Fanarbeit Bern lud YB rund 250 anerkannte Flüchtlinge zum gemeinsamen Apéro in der HalbZeit und anschliessendem Besuch des Heimspiels gegen Xamax ein.

Die in diesem Spiel getragenen schwarzen Spezialtrikots wurden nach dem Spiel vom jeweiligen Spieler signiert und zusammen mit den Hosen und Stulpen zu Gunsten der Fanarbeit Bern versteigert. Der Reinerlös, welcher der Fanarbeit Bern überwiesen werden konnte, belief sich auf rund CHF 17'800.-.


Felix Mambimbi im Spezialtrikot nach seinem ersten Treffer für die 1. Mannschaft.
 

2018

Mit diversen Massnahmen rund um das Spiel in der Champions League gegen den Valencia CF vom 23. Oktober beteiligte sich der BSC YB an den FARE Action Weeks, die unter dem Motto #FootballPeople standen. Im Vorfeld des Spiels setzte sich YB mittels Foto- und Videobotschaft für mehr Toleranz und weniger Diskriminierung im Fussball und in der Gesellschaft ein. Die ausgewählten Spieler und ihre Statements stehen symbolisch für die Werte und Einstellungen des ganzen Klubs. Die Matchtrikots des Spiels wurden zu Gunsten der Fanarbeit Bern versteigert und erzielten einen Rekordumsatz.

Am darauffolgenden Meisterschaftsspiel gegen den FC Sion veranstaltete das Fanlokal HalbZeit in Zusammenarbeit mit dem BSC Young Boys ein Apéro inklusive anschliessendem Matchbesuch für 143 anerkannte Flüchtlinge. Als Vertreter von YB nahmen CEO Wanja Greuel, CCO Albert Staudenmann sowie Chefscout Stéphane Chapuisat am Apéro teil.

Die SFL-Themenwoche unterstützte die Organisation Swisstransplant bei der Lancierung eines zentralen, digitalen Organspenderegisters. YB beteiligte sich mit diversen Kommunikationsmassnahmen an der Themenwoche und ermöglichte es beim Spiel gegen den FC Sion einem nierentransplantierten Kind, gemeinsam mit dem Schiedsrichter und den beiden Mannschaften aufs Spielfeld einzulaufen.
 


2017

Anlässlich der jährlichen Football People Action Weeks des Netzwerks FARE lud YB in Zusammenarbeit mit dem Fanlokal Halbzeit Flüchtlinge ans Europa-League-Spiel YB - Dynamo Kiew vom 2. November ein.

Die SFL-Themenwoche 2017 stand unter dem Motto "Den Fussball hörbar machen". Dabei ermöglichte der BSC Young Boys am Spiel gegen den FC Sion einem sehbehinderten Kind den gemeinsamen Einmarsch mit den Mannschaften und den Schiedsrichtern auf das Spielfeld.

Die Matchtrikots vom Spiel gegen den FC Sion (29.10.2017, 5:1) wurden anschliessend versteigert. Der Erlös des Captaintrikots von Sékou Sanogo und des Matchballs ging an Radio Blind Power, der Erlös der anderen Trikots an die Fanarbeit Bern.


YB vor dem Abflug nach Kiew mit dem Football-People-Banner.

2016

In diesem Jahr fand erstmals die Swiss Football League Themenwoche statt, gleichzeitig mit den FARE Action Weeks. Der BSC Young Boys beteiligt sich seither selbstverständlich an beiden Aktionswochen.

Im Rahmen der Kampagne „Together 2016“, die von der Swiss Football League gemeinsam mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, dem Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge und dem Staatssekretariat für Migration durchgeführt wurde, lud YB in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Bäregg und dem Fanlokal HalbZeit rund 300 Flüchtlinge ans Spiel YB – GC vom 23. Oktober ein. Zudem veranstalteten YB und die Fanarbeit Bern am 26. Oktober auf der Allmend ein Fussballturnier, bei dem unbegleitete minderjährige Asylsuchende gemeinsam mit jugendlichen YB-Fans und Spielerinnen der YB-Frauen in gemischten Teams antreten konnten.

Anlässlich der FARE Action Weeks wurden die YB-Trikots vom Spiel gegen GC versteigert. Der Reinerlös wurde der Fanarbeit Bern überwiesen.
 

2015

YB und das Fanlokal "HalbZeit" luden 1. November 2015 über 400 Flüchtlinge und Menschen, die in schwierigen Verhältnissen leben, an das Spiel YB - FCZ ein. Nach einem Apéro in der HalbZeit verfolgten die Gäste das Spiel gemeinsam im Sektor C. Die beiden Mannschaften liefen zudem mit je einem Transparent ein, um ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus zu setzen.

Den Abschluss dieser FARE-Aktion bildete die Versteigerung der Matchtrikots vom Spiel Lugano - YB des darauffolgenden Wochenendes. Die edlen, weissen Auswärts-Shirts wurden zu Gunsten der Fanarbeit Bern versteigert.
 

2014

Im Heimspiel vom 18. Oktober 2014 gegen den FC Basel trugen sämtliche Spieler beim Einlauf spezielle Einlaufshirts mit der Aufschrift "Gegen Gewalt & Diskriminierung". Die in diesem Spiel getragenen Matchtrikots wurden versteigert und der Reinerlös der Fanarbeit Bern überwiesen.


2014 trugen die YB-Spieler spezielle Einlaufshirts.

2013


YB-Captain Christoph Spycher 2013 in Aktion.

2012


Josef Martinez und Alexander Gonzalez präsentieren 2012 das werbefreie Trikot.

2011


Auch 2011 setzten die Young Boys starke Zeichen.

2010


YB in den speziellen Trikots im Jahr 2010.

2009

Auch in den darauffolgenden Jahren spielten die Young Boys anlässlich der FARE Action Weeks jeweils ein Heimspiel in Trikots mit der Aufschrift "Gegen Gewalt und Rassismus", welche anschliessend zu Gunsten der Fanarbeit Bern versteigert wurden.


YB gegen Gewalt und Rassismus: Saïf Ghezal, Marco Wölfli, Gilles Yapi und Seydou Doumbia.

2008

Zusammen mit dem Verein "Gemeinsam gegen Rassismus" organisierte der BSC Young Boys am 2. November 2008 rund um das Spiel YB – FCZ einen FARE-Aktionstag unter dem Motto "Gegen Gewalt und Rassismus". Anlässlich dieses Spiels trugen die Spieler von YB ein speziell für diesen Tag kreiertes Trikot mit der Aufschrift "Gegen Gewalt und Rassismus". Diese Trikots wurden danach zu Gunsten der Fanarbeit Bern versteigert. Zudem thematisierte YB-TV das Thema Gewalt und Rassismus vor dem Spiel unter anderem mit diversen Studiogästen. Weiter trugen die Teams beim Einmarsch entsprechende Transparente auf das Feld. Die Spieler setzten damit ein starkes Zeichen, dass auch sie jegliche Form von Gewalt oder Rassismus in den Stadien verurteilen.
 

Mario Raimondi und Miguel Portillo präsentieren die speziellen Matchtrikots.

1996

Ein erstes deutliches Zeichen setzte YB zusammen mit dem Verein «Gemeinsam gegen Rassismus» bereits im Jahr 1996. Die Young Boys spielten damals während eines halben Jahres in speziellen Trikots mit entsprechender Aufschrift.


Gürkan Sermeter im Gemeinsam-gegen-Rassismus-Trikot im Jahr 1996.