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Acht Tore gab es im vierten Aufeinandertreffen in dieser Saison zwischen Sion und YB zu sehen. Aus Sicht der Berner verteilten sich die Tore beim Gastspiel im Wallis reichlich unglücklich. Sion gewann letztlich hoch mit 6:2, die beiden letzten Treffer der Einheimischen fielen in der Nachspielzeit.

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In der ersten Halbzeit traf Carlitos dreimal ins Netz. Zuerst schoss er Sion mit einem Freistoss in Führung, nach Folloniers 2:0 brachte er YB mit einem Eigentor heran, ehe er kurz vor dem Pausenpfiff per Kopfball das 3:1 markierte. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer der Berner fiel nach einem Freistoss von Steffen und einem Querpass von Hoarau. Carlitos lenkte den Ball mit dem Kopf ins eigene Tor ab.

In der zweiten Halbzeit keimte bei den Young Boys nach etwas mehr als einer Stunde wieder Hoffnung auf. Gerndt und Hoarau spielten sich durch die Sittener Abwehr, der schwedische Angreifer erzielte den erneuten Anschlusstreffer. Doch nur drei Minuten später stellte Follonier mit seinem zweiten Tor zum 4:2 den alten Abstand wieder her.

In der Nachspielzeit ging es verrückt zu und her. Zuerst verschoss Herea einen Penalty nach einem Foul von Nuzzolo an Rüfli. Eine Minute später flog Nuzzolo der Ball aus kurzer Distanz an den Kopf, Schiedsrichter Erlachner zeigte fälschlicherweise erneut auf den Penaltypunkt. Herea trat noch einmal an und traf mit Glück via Innenpfosten zum 5:2. In der 93. Minute setzte Perrier mit dem 6:2 den Schlusspunkt.

Für YB ist diese Niederlage zwar sehr ärgerlich, sie hat aber keinen Einfluss auf die Tabellensituation.
Gar nicht glücklich über das gebotene war YB-Trainer Uli Forte. Im Interview bei Radio Gelb-Schwarz findet er deutliche Worte.

Audio: Uli Forte bei RGS
Video: SRF-Zusammenfassung
Video: Teleclub-Highlights

In der zweitletzten Runde ist die Entscheidung im Abstiegskampf gefallen. Der FC Aarau steigt in die Challenge League ab, Vaduz bleibt in der Raiffeisen Super League.

YB empfängt am Freitag beim letzten Saisonspiel in Bern den FC Vaduz (20:30 Uhr).

[sst]

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