24.09.18 E-Sports
Der BSC Young Boys hat die Störmanöver aus den beiden Fankurven im Rahmen des Spiels YB - Basel (7:1) vom Sonntag zur Kenntnis genommen und weist darauf hin, dass er grundsätzlich alle Aktionen, welche den Spielfluss einer Partie stören, verurteilt. Als Veranstalter ist es unsere Pflicht, für einen reibungslosen Ablauf der Spiele zu sorgen. Mit solchen Aktionen schadet man dem BSC Young Boys, insbesondere den Spielern auf dem Feld. Kommt hinzu, dass YB nun mit Sanktionen seitens der Swiss Football League rechnen muss.

Gleichzeitig halten wir fest, dass wir für die Anliegen der Fans immer ein offenes Ohr haben - unter Berücksichtigung der Rollenverteilung zwischen den Klubverantwortlichen, die stets das Gesamtwohl des BSC YB im Blickwinkel haben und die Politik des Klubs verantworten, sowie den Fans.

In Bezug auf E-Sports verhalten sich die YB-Klubvertreter beobachtend und abwartend. Wir haben registriert, dass sich in diesem Gebiet neue Märkte aufgetan haben. Gleichzeitig stehen wir bedingungslos dafür ein, dass unser Kerngeschäft der Fussball auf dem Rasen ist und selbstverständlich auch bleiben wird. Es gibt gemäss unserem Wissensstand keinerlei Absichten der Liga, dass E-Sports bei der Lizenzvergabe künftig eine Auflage sein soll.

[gl]



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