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Tolle Aufholjagd in der YB-Viertelstunde! Nach einem Zweitore-Rückstand holt YB nach Toren von Mayuka und Bienvenu in den letzten Minuten beim FC Zürich noch einen Punkt.

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Es war von Beginn an etwas los im Letzigrund. In der Startphase ging FCZ-Stürmer Chermiti nach Duellen mit Christian Schneuwly und François Affolter zweimal zu Boden. Die Zürcher forderten vehement den Elfmeterpfiff, Schiedsrichter Hänni liess in beiden Fällen weiterlaufen. Die Gemüter hatten sich noch nicht beruhigt, als FCZ-Verteidiger Teixeira nach einem Flügellauf Lulics zur Ecke klären konnte. Wenig später setzte Margairaz auf der anderen Seiten einen Kopfball über das Tor.

Nun beruhigte sich das Spiel ein wenig. YB hatte viel Ballbesitz, konnte aber keine Chancen kreieren. Ganz anders der FCZ: Praktisch aus jedem Angriff entstand eine Torchance. So verfehlten Aegerter und Rochat mit ihren Schüssen das Tor, Margairaz lenkte einen Corner genau in die Arme von Wölfli.

Der Führungstreffer der Zürcher vor der Pause fiel verdient: Ein Freistoss von Djuric lenkte Alphonse ins Netz (38.). Kurz darauf entwischte Schönbächler im Rücken der YB-Abwehr und erhöhte sogar auf 2:0 (45.).


Lulic im Duell mit Zürichs Koch.

YB musste nach dem Seitenwechsel alles riskieren. Lange Zeit klappte es mit dem Herausspielen von Torchancen jedoch nicht. Zürich verteidigte geschickt und war mit Konterangriffen stets gefährlich. So vergab Schönbächler den dritten Treffer, als er Mitte der zweiten Halbzeit alleine in Richtung YB-Tor ziehen konnte, den Ball aber über das Tor schoss.

Die Young Boys hatten längts auf eine Dreierabwehr umgestellt und mit Mayuka und Regazzoni weitere Offensivkräfte eingewechselt, als es dann mit dem Toreschiessen klappte. Costanzo verlängerte einen weiten Ball von Nef mit dem Kopf, Mayuka umspielte Goalie Guatelli und brachte YB wieder heran (78.). Nun drückte YB vehement auf den Ausgleich. Mayuka scheiterte vorerst mit seinem Schuss an Guatelli, wenig später war der Ausgleich dann aber Tatsache. Lulic bediente Mayuka, dieser setzte sich auf der linken Seite durch, passte zur Mitte und Bienvenu drückte das Leder in die Maschen (87.).

In den Schlussminuten ging es noch einmal hin und her. Beide Teams suchten das Siegestor, letztlich blieb es bei der Punkteteilung.

[sst]

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