09.02.11 MEDIENMITTEILUNG

Der BSC Young Boys und das Stade de Suisse sehen sich veranlasst, auf heutige Medienberichte zu reagieren. Im Zusammenhang mit der geplanten Verlängerung des Sicherheitszauns zwischen Bahnhof Wankdorf und Stade de Suisse brauchte der Berner Sicherheitsdirektor den Begriff «Raubtierkäfig». YB und das Stade de Suisse distanzieren sich vehement von dieser Darstellung – es kann keine Rede davon sein, dass die Gäste in Bern wie Raubtiere empfangen werden. Vielmehr ist nach Absprache mit der Berner Kantonspolizei geplant, den bisherigen Zaun mobil zu verlängern – mit einem Zaun im normalen Sinn und keineswegs als Käfig. Der bisherige Zaun ist ungefähr 450 Meter lang, nun ist die Verlängerung bzw. die mobile Schliessung der Lücke beim Überqueren der Hauptstrasse um weitere rund 150 Meter geplant.

YB und das Stade de Suisse bedauern, dass mit den Aussagen des Sicherheitsdirektors die Diskussion in eine falsche Richtung gelenkt worden ist. Das Bestreben ist es, mit der Verlängerung des bestehenden Zauns (Kostenpunkt 140'000 Franken, bezahlt von YB) für zusätzliche Sicherheit zu sorgen und die Anzahl der im Einsatz stehenden Polizeikräfte zu verringern.

Wir appellieren in aller Form an die Fairness der Fans und wünschen uns, dass die Diskussion bezüglich Sicherheitskosten künftig wieder auf sachdienlicher Ebene geführt werden kann.


So muss es sein: Impression aus dem Hinrundenspiel YB - FC Zürich vom 22. August 2010.

[as]




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