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Die Young Boys unterliegen dem Grasshopper Club mit 0:1. Beide Goalies hielten einen Elfmeter, GC schoss das glückliche Siegestor nach einer Standardsituation in der Schlussphase. YB war die bessere Mannchaft, schoss aber aus seinen Chancen kein Tor.

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Die Zuschauer im Stade de Suisse erlebten in der Startphase ein munteres Spiel, in welchem beide Teams offensiv agierten. Bereits nach weniger als zwei Minuten tauchte GC-Flügel Feltscher alleine vor Wölfli auf, der YB-Goalie bewahrte sein Team vor einem frühen Rückstand (2.). In den folgenden Minuten hatten die Young Boys dann mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen. Mayukas scheiterte zweimal an GC-Goalie Bürki, zuerst mit einem Kopfball nach einer Flanke Farneruds, später nach einem Zuspiel Freys (9./28.).

Nach einer halben Stunde setzte sich Lang auf der rechten Seite durch, Lecjaks berührte den GC-Aussenverteidiger im Strafraum, Schiedsrichter Carrel zeigte auf den Penaltypunkt. Wölfli hielt den folgenden Penalty von Ben Khalifa mit einem starken Reflex (32.).

Nach der Pause kamen die Young Boys sofort ins Spiel und setzten sich in der Platzhälfte der Grasshoppers fest. In einem Duell zwischen Costanzo und Hajrovic nahm der GC-Spieler die Hand zu Hilfe, nun gab es einen Elfmeter für YB. Costanzo trat an, scheiterte aber ebenfalls. Bürki lenkte den Penalty um den Pfosten (53.).

GC spielte in der zweiten Halbzeit defensiver als zuvor, die Räume für die Young Boys wurden dadurch enger. Die Berner waren aber weiterhin sehr engagiert und hätten das Führungstor längst verdient gehabt. Die besten Gelegenheiten besassen in dieser Phase Martinez mit einem wuchtigen Kopfball und Farnerud nach einer schönen Einzelleistung (68./82.).


Alain Nef im Duell mit Nassim Ben Khalifa, hinten Alexander Farnerud. (Foto: Thomas Hodel)

Kurz vor Schluss kam es dann ganz bitter für die Gelbschwarzen. Salatic kam nach einem Freistoss zum Kopfball, der Ball rollte unerreichbar für Wölfli über die Linie (85.). Die folgende Schlussoffensive, in welcher Innenverteidiger Nef und kurz vor Abpfiff auch Goalie Wölfli im Angriff mitmischten, brachte den erhofften Ausgleich nicht mehr. Raimondis Schuss in der Nachspielzeit flog rechts am Tor vorbei, es war die letzten Möglichkeit des Spiels.

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[sst]