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YB verliert gegen Sion 1:4. In der Pause lagen die Sittener mit drei Toren in Führung, obwohl YB die spielbestimmende Mannschaft war. Mpenza, Obradovic und Alioui trafen. Raimondi brachte nach der Pause die Hoffnung zurück, doch Dominguez entschied das Spiel in der Schlussphase definitiv.

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YB erlebte im Wallis heute einen ganz bitteren Nachmittag. Bis zur Pause lagen die Berner mit drei Toren im Hintertreffen, obwohl sie eigentlich die spielbestimmende Equipe gewesen waren. Die Gelbschwarzen hatten haufenweise Offensivaktionen, wurden aber nicht mit einem Tor belohnt. So traf David Degen nach zwei Minuten den Aussenpfosten, drei Minuten später landete Raimondis Freistoss an der Latte (2./5.). Später scheiterte Regazzoni aus spitzem Winkel an Sion-Goalie Vanins (25.) und noch vor der Pause verpasste Doumbia zweimal alleine vor dem Tor einen Treffer für YB (37./38.). Sion hatte nicht viele Offensivszenen zu verzeichnen. Wenn die Walliser allerdings in der Nähe des YB-Tore auftauchten, dann trafen sie auch. Mpenza erzielte nach dem ersten Angriff den Führungstreffer (9.), Obradovic erhöhte mit der nächsten Offensivaktion zum 2:0 (27.). Als YB-Goalie Marco Wölfli kurz vor dem Seitenwechsel gegen Zambrella klären konnte, landete der folgende Eckball wieder in den Maschen. Alioui war hochgestiegen und köpfte das 3:0 (45.).

Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Raimondi dafür, dass die Hofnung auf Punkte in die Reihen der Berner zurückkehrte. Sein Freistoss aus halbrechter Position landete hinter Vanins im Tor (47.). Zeit um das Spiel zu drehen, wäre noch genügend vorhanden gewesen. Kurz nach Raimondis Tor landete ein Kopfball von Doumbia auf dem Netzdach (50.). YB drückte weiter, kam aber gegen die gut verteidigenden Sittener nur vereinzelt zu Torchancen. Regazzoni versuchte sich einige Male erfolglos mit Schüssen aus der Distanz. In der Schlussphase sorgte dann Dominguez für die definitive Entscheidung, als er einen Konter über die linke Seite mit dem vierten Treffer für Sion abschloss. 4:1 siegten die effizienten Sittener letztlich, nachdem vorallem in der ersten Halbzeit für YB nichts nach Plan lief.

[sst]

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