Geschichte

Die Gründung des FC Young Boys

Am 14. März 1898 gründeten die Gymnasiasten Max Schwab, Hermann Bauer, Franz Kehrli und Oskar Schwab den FC Young Boys. Der Clubname Young Boys entstand in Anlehnung an den damals sehr populären Basler Verein Old Boys, die Clubfarben gelb und schwarz wurden übernommen.

Laut Clubchronik wurde das erste Spiel am 17. Juni 1898 gegen den FC Viktoria ausgetragen und siegreich gestaltet. Anfangs traten die Young Boys als Schülerteam des FC Bern an. Doch als in der ersten Mannschaft des FC Bern immer häufiger Young Boys zum Einsatz kamen, fühlten sich die etablierten Bern-Spieler bedrängt und sahen sich in ihren Rechten als zahlende Mitglieder beeinträchtigt.

So wurden die Young Boys vor die Wahl gestellt, sich entweder dem FC Bern anzuschliessen oder aber auf die Mitgliedschaft beim Stadtclub zu verzichten um eigene Wege zu gehen. Mit grosser Mehrheit wurde auf die Fusion verzichtet und fortan herrschte, vor allem seitens des FC Bern, erbitterte Rivalität.

YB wurde 1900 in die Schweizerische Fussball-Association aufgenommen. In der Saison 1900/01 nahm YB erstmals an einer Meisterschaft in den obersten beiden Ligen der Schweiz teil (Serie B). 1903 wurde man erstmals Schweizer Meister. Weitere Titel folgten 1909, 1910 und 1911 (erster Titel-Hattrick).


Das älteste Bilddokument eines YB-Spiels: YB - FC Bern (0:1) im Kirchenfeld am 26. Januar 1899.

Eigenes Stadion, neuer Name

Im Jahre 1925 wurde der Vereinsname FC Young Boys in Berner Sport Club Young Boys geändert. In diesem denkwürdigen Jahr wurde auch das letzte Spiel auf dem wiederhergestellten Spitalacker ausgetragen. Im Oktober wurde nämlich das neue Stadion Wankdorf mit einem Turnier eingeweiht. YB hatte nun ein wunderbares Stadion, was die Rivalität zum FC Bern nicht gerade kleiner werden liess.

Es kam gar soweit, dass die beiden Clubs unter Mitwirkung des damaligen Zentralpräsidenten Schlegel einen Vertrag aushandelten, künftig alles zu vermeiden, was das gegenseitige Einvernehmen stören könnte.


"YOUNG BOYS FOR EVER" stand im alten Wankdorf über dem Spielerausgang.

Goldene Zeiten mit Albert Sing

Die goldenen YB-Zeiten folgten in den 50er Jahren. Anlässlich der Weltmeisterschaft 1954 wurde die Kapazität des Wankdorfstadions von 30'000 auf 60'000 erhöht. Unter dem deutschen Trainer Albert Sing wurden die Young Boys viermal hintereinander Schweizer Meister und holten dazu 1953 und 1958 den Cup nach Bern. Zuvor hatte YB bereits 1930 und 1945 den Cup gewonnen.

Sing amtierte vorerst als Spielertrainer, bevor er beschloss, nur noch als Trainer zu amten. In dieser Zeit erreichte YB den Halbfinal im Europapokal der Landesmeister. Nach einem 1:0-Heimsieg über Stade Reims vor 60'000 Zuschauerden und einem Tor von Geni Meier, schieden die Berner nach der 0:3-Niederlage im Rückspiel aus.


Das Meisterteam von 1957.
Hinten von links: Masseur Widmer, Kurt Linder, Marcel Flückiger, Michel Spicher, Hans Grütter, René Hamel, Otto Häuptli, Heinz Geiser, Heinz Bigler, Geni Meier, Niklaus Zahnd, Peter Allenbach.
Vorne: Léon Walker, Willy Steffen, Heinz Schneiter, René Häfeli, Walter Eich, Kurt Scheller, Gilbert Rey, Robert Bäriswyl, Trainer Albert Sing.

Mittelmass, dann ein Cupsieg

Die Nachfolger von Albert Sing hatten ein schweres Erbe anzutreten, Mittelmass genügte dem verwöhnten Berner Publikum nicht. YB klassierte sich zwar meistens in den vorderen Rängen der Meisterschaft, an die Ligakrösusse Zürich und Basel kamen die Berner aber nicht heran. Es dauerte bis ins Jahr 1977, ehe YB wieder einen Titel erringen konnte. Unter Trainer Kurt Linder wurde der Cup zum fünften Mal nach Bern geholt.
  Und wieder folgten turbulente Zeiten im Wankdorf, die Trainer gaben sich die Türklinke in die Hand, bis ein gewisser Alexander Mandziara 1984 das Zepter übernahm. Der ruhige Pole mit deutschem Pass liess offensiven Fussball spielen und war durch harte Trainingseinheiten bei den Spielern berüchtigt. In seinem ersten Amtsjahr erreichten die Young Boys nur gerade den neunten Rang. Trotzdem wurde Mandziara weiterhin das Vertrauen geschenkt.

Meister und Cupsieger mit Mandziara

In der nächsten Spielzeit, 1985/86, lief es dem YB-Team anfangs noch nicht wunschgemäss, die Vorrunde wurde als Tabellenfünfter beendet. In der Winterpause wurde der Schwede Robert Prytz verpflichtet, welcher als Spielmacher neben Georges Bregy im YB-Mittelfeld die Fäden ziehen sollte. Und YB legte eine unvergleichliche Rückrunde hin, der Vorspung von Leader Xamax schmolz Runde für Runde. Am 24. Mai 1986 kam es in der Neuenburger Maladière zum Showdown: YB gastierte vor 21'500 Zuschauenden und die Berner konterten die Einheimischen aus, 4:1 lautete das Schlussresultat. Lars Lunde, der dänische Torschützenkönig, hatte zweimal getroffen und YB nach 26 Jahren wieder zum Meistertitel geschossen.
  Im folgenden Herbst konnten die Young Boys im Meistercup gegen das grosse Real Madrid antreten. In Bern gelang die Sensation: YB gewann 1:0 dank eines Kopfballtores von Mittelfeldspieler Urs Bamert. Im Rückspiel hielten die Gelbschwarzen lange mit, verloren aber letztlich deutlich 5:0.
  Ein Jahr nach dem Meistertitel liessen die Young Boys mit einem 4:2-Sieg über Servette den sechsten Cupsieg der Clubgeschichte folgen.
  Im Europapokal der Cupsieger drang YB bis in den Viertelfinal vor, Ajax Amsterdam bedeutete Endstation. Unter Martin Trümpler errang man immerhin den Wintermeistertitel im Jahre 1992. Dies nach einem 2:1-Sieg über die Grasshoppers, welche anschliessend mit einer hochkarätigen Mannschaft den Weg in die Auf-/Abstiegsrunde antreten mussten. Zum Schluss der Saison reichte es zur UEFA-Cup-Teilnahme. Celtic Glasgow war der Gegner. YB schied unglücklich aus, mit dem Gesamtskore von 0:1, welches erst noch durch ein Eigentor in der Verlängerung des Rückspiels zustande kam. Es war der Anfang einer langen Durststrecke für den BSC Young Boys.


Lars Lunde dreht jubelnd ab, Uli Stielike ist konsterniert: YB holte 1986 mit einem 4:1-Sieg in Neuenburg den Meistertitel.

Auf und ab

Erstmals musste YB 1994/95 die Auf-/Abstiegsrunde bestreiten, welche vorerst zweimal problemlos gemeistert wurde.

1997, erstmals seit der Saison 1946/47, stieg YB in die NLB ab. Mit einem neuen Trainergespann aus Schweden, Roland Andersson und Thomas Sjöberg, platzierte man sich auf dem ersten Platz nach der Qualifikation. In der Auf-/Abstiegsrunde sah die Welt etwas anders aus, nach knapp der Hälfte des Pensums musste die beiden Trainer ihren Platz räumen. Mit Robert Schober und Admir Smajic auf der Trainerbank konnte YB nach dem letzten Spiel und dem 2:1-Sieg in Lugano doch noch jubeln und den Aufstieg feiern. Es folgte eine spielerisch ansprechende NLA-Saison, welche mit einem Überraschungssieg über den amtierenden Meister GC begann. Viele unglückliche Niederlagen, meistens mit einem Tor Differenz, zwangen die Young Boys erneut in die Auf-/Abstiegsrunde. Der wirtschaftliche und sportliche Notstand endete in der Entlassung von Trainer Claude Ryf und dem erneuten Abstieg in die Nationalliga B.

Beinahe das ganze Kader verliess die Hauptstadt und YB bestritt mit einer Rumpfmannschaft die nächste Saison. Das Resultat war verheerend: Drittletzter Platz nach der Qualifikation 1999 - Abstiegsrunde. Der Fall in die erste Liga drohte! Im Herbst hatte Marco Schällibaum das Traineramt übernommen und für die Abstiegsrunden Verstärkungen geholt, welche sich positiv auswirkten. Schlussendlich wurde der Klassenerhalt problemlos geschafft. Im Dezember 1999 wurde die BSC Young Boys Betriebs AG mit einem Kapital von CHF 500'000.00 gegründet. Sie übernahm die Geschäfte der ersten Mannschaft, während die restlichen Mannschaften weiterhin dem Verein BSC Young Boys untergeordnet sind. Mittlerweile wurde das Aktienkapital erhöht.

Die endgültige Sanierung des Vereins wird aber noch einige Jahre dauern und wird wohl erst mit Eröffnung des neuen Stadions abgeschlossen werden können. Die darauffolgende Meisterschaft konnte mit einer schlagkräftigen Equipe in Angriff genommen werden. Mit Spielern wie Harutyun Vardanyan und Gürkan Sermeter hatte man sich gezielt verstärkt. YB errang im Herbst Sieg um Sieg und begeisterte die treuen Fans mit tollem Offensivfussball. Das Erreichen des ersten Tabellenplatzes und die Teilnahme an der Auf-/Abstiegsrunde war der verdiente Lohn der Anstrengungen. Mit grossen Hoffnungen wurden die Aufstiegsspiele in Angriff genommen und das Team enttäuschte nicht. Im Gegenteil; dank der enormen Heimstärke konnte YB bereits drei Runden vor Schluss den Wiederaufstieg feiern. Nur gerade zwei Gegentore mussten in sieben Heimspielen hingenommen werden, insgesamt verlor YB kein einziges Heimspiel in der ganzen Saison.
  In Bern brach eine neue Euphorie aus, die Mannschaft und das Umfeld wurde gefeiert. Zum Start in die Saison 2001/2002 stand das letzte Spiel im alten Wankdorfstadion auf dem Programm. Der FC Lugano war zu Gast, das Spiel endete vor 22'200 Besuchenden 1:1-Unentschieden.


Erich Hänzi und die YB-Fans feiern den Aufstieg 2001.

Das neue Stadion

Danach spielte YB für vier Jahre im Neufeldstadion am anderen Ende der Stadt. Dank tollen Auftritten und Offensivfussball kamen die Besuchenden auch im Ausweichstadion in Scharen, um das neue YB zu sehen. Im Herbst 2001 ging mit der 1:3-Heimniederlage gegen GC eine Serie von 25 Heimspielen ohne Niederlage zu Ende. Mit dem letzten Spiel am 9. Dezember 2001 und dem 1:0-Sieg gegen den FC St. Gallen qualifizierte sich der BSC Young Boys für die Finalrunde, zum ersten Mal seit sieben Jahren.

Der Start in die Finalrunde gelang vielversprechend. YB spielte vor allem im Neufeld tollen Fussball und spielte lange um einen Platz in einem internationalen Wettbewerb mit. Im Cup scheiterten die Young Boys im Halbfinal unglücklich gegen den FC Basel im Penaltyschiessen. In der Folge konnte YB nicht mehr ganz an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen und beendete die Saison auf dem siebten Schlussrang.

Die Qualifikationsrunde 2002 wurde auf dem 7. Platz abgeschlossen, die Finalrunde auf dem vierten Platz. Somit konnten die Young Boys erstmals seit 10 Jahren wieder an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen.

Auf die Saison 2003/04 hin wurde Hanspeter Zaugg als neuer Cheftrainer verpflichtet. Die Mannschaft erspielte sich mit tollem Fussball den hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Damit konnte die Mannschaft im Sommer 2004 die Champions League Qualifikation bestreiten. Dort scheiterte YB an Roter Stern Belgrad. Die folgende Saison 2004/05 wurde auf dem vierten Rang abgeschlossen. Im Sommer 2005 bezieht YB die neuen Räumlichkeiten im neuen Wankdorf Stadion, dem Stade de Suisse.

Im Herbst 2005 wurde der neue Trainer Gernot Rohr engagiert, welcher mit der Mannschaft 2006 bis in den Cupfinal vorstösst. Dort unterliegt YB im Penaltyschiessen dem FC Sion. Die erste Saison im Stade de Suisse schloss der BSC Young Boys auf dem guten dritten Platz ab und konnte im Juli 2006 in der UEFA Cup Qualifikation antreten. Dort überstanden die Berner die erste Qualifikationsrunde problemlos und scheiterten später an Olympique Marseille knapp.


Das erste Spiel im neuen Stadion gegen Marseille im Sommer 2006: Disler, Wölfli, Steinsson, Raimondi, Schwegler, Häberli (verdeckt) und Tiago.

Der Start in die Meisterschaft gelang YB 2006 nicht optimal. Nach dem Abrutschen auf den sechsten Platz ersetzte Martin Andermatt den zurückgetretenen Gernot Rohr an der Seitenlinie. Die erste Saison auf Kunstrasen beendete YB auf Rang vier.

In der Spielzeit 2007/08 konnte YB erstmals seit langer Zeit wieder ganz oben mitspielen. Zum Schluss reichte es für den hervorragenden zweiten Platz. Diese Platzierung wurde in der Saison 2008/09 wiederholt. Nach einem schlechten Saisonstart gelang YB unter dem neuen Trainer Vladimir Petkovic eine markante Steigerung im Verlauf der Spielzeit. In der Spielzeit 2009/10 standen die Young Boys ganz lange an der Tabellenspitze. Zum Schluss mussten sich die Gelbschwarzen knapp vom FC Basel geschlagen geben und landeten erneut auf Rang 2.

Stammgast in der Europa League

In der Saison 2010/11 spielten die Young Boys lange erfolgreich im europäischen Wettbewerb mit. Erst Zenit St. Petersburg stoppte YB nach über 200 Tagen im internationalen Geschäft. Nach der Saison 2010/11, welche auf dem dritten Platz beendet wurde, wurde Christian Gross als Trainer verpflichtet. Ende April 2012 trennte man sich von Gross, bis zum Ende der Saison leitete interimistisch Erminio Piserchia die Geschicke der Young Boys.

Im Sommer 2012 übernahm Martin Rueda die Mannschaft und erreichte mit ihr die Europa-League-Gruppenphase. Die beiden anderen Saisonziele - das Überwintern im Cup und das Erreichen eines europäischen Wettbewerbs - wurden verpasst. Bernard Challandes war in den letzten zehn Spielen interimistisch Trainer. Die Meisterschaft wurde auf dem enttäuschenden 7. Platz abgeschlossen. Ab der Saison 2013/14 amtete Uli Forte als Trainer. In seiner ersten Saison als YB-Trainer belegte Forte mit der Mannschaft den dritten Rang und erreichte so das Saisonziel Europacup souverän.

Das Ziel für die Spielzeit 2014/15 war es, sich punktemässig zu verbessern. Dies gelang den Young Boys, sie belegten zum Abschluss der Saison den zweiten Platz. In der Europa League erreichte YB zum zweiten Mal nach 2010/11 den Sechzehntelfinal. Nach missglücktem Start in die Spielzeit 2015/16 wurde Uli Forte im Spätsommer durch den österreichischen Trainer Adi Hütter ersetzt. Mit ihm an der Seitenlinie erreichte YB zweimal in Folge souverän den zweiten Platz und später die Gruppenphase der Europa League. 2016 mit einem Erfolg gegen Schachtar Donezk, ein Jahr später gegen Dynamo Kiew.


Zverotic schoss 2012 in der Europa League gegen Liverpool den 2:2-Ausgleich.

Meistertitel und Champions League

YB spielte eine unglaublich starke Saison 2017/18 und sicherte sich in der fünftletzten Runde mit einem 2:1-Sieg gegen Luzern den vielumjubelten 12. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Erfolgstrainer Adi Hütter verliess YB nach fast drei Jahren in Richtung Frankfurt. Sein Nachfolger ist Gerry Seoane.
 
Die grosse Erlösung nach langer Wartezeit: YB ist Schweizer Meister 2018.

Die Titelverteidigung gelingt 2019 auf eindrückliche Art und Weise: YB war acht Runden vor Schluss bereits nicht mehr einzuholen und feierte am 13. April - ohne selber zu spielen - den 13. Meistertitel. Nach dem 0:0 zwischen Basel und GC war klar, dass die Young Boys nicht mehr einzuholen sind.
  2020 gewann YB in der zweitletzten Runde einer sehr speziellen Saison in Sion mit 1:0 und wurde zum dritten Mal in Folge Meister. Es war der dritte Meister-Hattrick der Clubgeschichte nach 1909/10/11 und 1957/58/59. Aufgrund des Coronavirus war die Spielzeit zwischen März und Juni unterbrochen, so dass die Meisterschaft erst Anfang August beendet werden konnte. Jean-Pierre Nsame wurde mit 32 Treffern Torschützenkönig, ein Rekord in der 2003 gegründeten Super League. Die Krönung folgte am 30. August 2020: YB gewann gegen Basel den Cupfinal mit 2:1 und sicherte sich so den ersten Cupsieg seit 1987 und das zweite Double der Vereinsgeschichte nach 1958.
  Am 18. April 2021 sicherte sich YB mit einem 3:0-Sieg im leeren Wankdorf (Corona-Pandemie) in der 29. Runde gegen den FC Lugano den 15. Meistertitel, den vierten in Serie.
  Unter Trainer David Wagner erreichten die Young Boys 2021 nach drei Qualifikationsrunden zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die Champions League. Ein grosses Highlight war der 2:1-Sieg in der Gruppenphase gegen Manchester United. Weniger gut als in den vier Jahren zuvor lief es in der Meisterschaft. Die Saison 2021/22 wurde auf dem dritten Platz abgeschlossen.

Ein Jahr später wurde der Einzug in eine europäische Gruppenphase verpasst, in der Meisterschaft jedoch spielte YB dominant und sichert sich am 31. Spieltag unter Trainer Raphael Wicky mit einem 5:1-Sieg gegen den FC Luzern den 16. Meistertitel. Wenige Wochen später gelang mit einem 3:2-Sieg im Final gegen Lugano der Cupsieg und damit der dritte Doublegewinn der Clubgeschichte.